Warum empfehlen wir bei einer Pelletheizung unter 70 kW auch einen Pufferspeicher?

7 Vorteile Pelletheizung mit Speicher

Pelletheizung mit Pufferspeicher
  • Optimale Verbrennung

    Mit einem Pufferspeicher heizt der Heizkessel gleichmässig, bis der Speicher geladen ist. Das Puffermanagement wird mit drei Fühlern gemacht. Erreicht der mittlere Fühler seine Solltemperatur, fährt der Heizkessel in die Teillast, und wenn nötig wieder auf volle Leistung. So übernimmt der Puffer seine Pufferfunktion und gleicht die Kesselleistung aus. Das garantiert eine optimale Verbrennung.
    Ohne Pufferspeicher muss der Kessel immer hoch und runter Regeln oder gar ein- und ausschalten um die gewünschte Temperatur zu liefern. Die Verbrennung wird dadurch beeinflusst

  • Weniger Emissionen
    Die Emissionen bei Holzheizungen sind in der Start- und Ausbrandphase etwas höher als beim Leistungsbrand. Anlagen mit Pufferspeicher haben längere Laufzeiten, das bedeutet weniger Starts und Stopps.
    Ohne Pufferspeicher gibt es deutlich mehr Starts und Stopps der Heizung.
  • Weniger Reinigungsaufwand
    Da die Heizung mit konstant guter Leistung den Speicher laden kann, bewegt sich die Verbrennung immer im optimalen Bereich. Dies bedeute die kleinstmögliche Ansammlung von Asche.
  • Kleinere Dimensionierung des Heizkessels
    Der Pufferspeicher kann, bei der richtigen Dimensionierung, Leistungsspitzen abdecken. Die Heizung kann dadurch kleiner dimensioniert werden.
  • Immer die richtige Leistung
    Wird das Gebäude zu einem späteren Zeitpunkt saniert (Fenster, Fassade, Dach), ist die Heizung plötzlich überdimensioniert. Ohne Pufferspeicher ist die Heizung zu gross. Sie taktet oft, bzw. sie macht viele Starts und Stopps. Dies ist für die Heizung, wie für die Verbrennung schlecht. Ein Pufferspeicher gleicht das optimal aus.
  • Boiler und Pufferspeicher kombiniert – kleiner Platzbedarf
    Wird ein Pufferspeicher mit integriertem Wassererwärmer eingebaut, hat man gleich zwei Fliegen auf einen Streich. Der kombinierte Wärmespeicher braucht nicht viel mehr Platz als nur ein Boiler.
  • Kombispeicher bei Pelletheizung kombiniert mit Solar
    Wird ein Pufferspeicher mit integriertem Wassererwärmer installiert, kann dieser mit einer Solaranlage gekoppelt werden. Damit werden Pellets gespart und im Sommer muss die Heizung nicht einschalten. Ist noch Wärme von der Sonne im Pufferspeicher vorhanden, wird diese für das Heizen des Gebäudes verwendet.