Heizungssanierung: Was ist zu tun?
Wenn die Heizung im falschen Moment ausfällt, muss es plötzlich schnell gehen. Wer dagegen frühzeitig vorsorgt, kommt warm und gemütlich durch den Winter.
Hier erfahren Sie, welche drei Schritte Sie bei der Heizungssanierung beachten sollten.
Schritt 1: Den optimalen Zeitpunkt finden
Bei Minustemperaturen möchte niemand auf die warme Stube verzichten. Deshalb lohnt es sich, frühzeitig an den Ersatz der Heizung zu denken. Beginnen Sie schon im Winter mit der Planung, damit Sie die Heizung in den warmen Sommermonaten ersetzen können. Die Sanierung dauert etwa eine Woche.
An diesen Anzeichen merken Sie, dass es Zeit ist, die Sanierung in Angriff zu nehmen:
- Die Heizung ist schon in die Jahre gekommen (älter als 20 Jahre).
- Es gibt von Zeit zu Zeit Störungen und die Reparaturen häufen sich.
- Es handelt sich um eine Öl- oder Gas-Heizung (hoher CO2-Ausstoss) und Sie möchten auf erneuerbare Energien umstellen.
- Die Energiekosten sind hoch.
- Die Heizung strahlt viel Wärme in den Heizraum ab.
Schritt 2: Informieren und planen
Wer im Winter im T-Shirt nach draussen geht, friert schneller als jemand, der gut eingepackt ist. So verhält es sich auch mit einem Gebäude: Ist es älter und schlecht gedämmt, braucht es mehr Heizleistung. Der Zustand und das Alter des Gebäudes entscheiden mit, welches Heizsystem Sinn macht. Am Anfang ist deshalb eine Gesamtsicht wichtig.
Überlegen Sie sich Folgendes:
- Welche Investitionssumme steht zur Verfügung?
- Welches Heizsystem spricht mich an?
- Macht es Sinn, Solarenergie zu nutzen?
- Habe ich ein Anrecht auf Fördergelder?
- Wie viel Platz steht für die neue Heizung zur Verfügung?
Wenn Sie die obengenannten Punkte geklärt haben, sind Sie schon auf gutem Weg zu Ihrer neuen Heizung. Jetzt gilt es, verschiedene Angebote einzuholen, allfällige Förderbeiträge zu beantragen und ein Bauprogramm zu erstellen.
Je nach Situation kümmern Sie sich selbst darum oder holen sich professionelle Hilfe z.B. beim Heizungsinstallatuer.
Klären Sie mit einer Fachperson diese Fragen:
- In welchem Zustand befindet sich die Liegenschaft?
- Sollte das Haus demnächst energetisch saniert werden (neue Dämmung, neue Fenster)?
- Welche Vorschriften gelten in Bezug auf die Sanierung? Braucht es eine Baueingabe?
- Was für Systemtemperaturen sind gefordert (Bodenheizung oder Radiatorenheizung)?
Schritt 3: Sanieren mit Profis
Sie haben sich gut vorbereitet und möchten die Heizungssanierung anpacken? Dann ist es Zeit, vertrauenswürdige Partner zu suchen.
Folgende Punkte helfen Ihnen bei der Wahl:
- Kenne ich jemanden persönlich oder hatte ich schon mit Heizungsanbietern und Heizungsinstallateuren zu tun?
- Hat der mögliche Heizungssanierer eine Website und spricht mich diese an?
- Kann das Unternehmen Referenzen vorweisen?
- Wie ist der Kundendienst aufgebaut? Habe ich bei Fragen jederzeit eine Ansprechperson (Wartung, Service, Pikettdienst, technische Fragen)?
3 Schritte zur neuen Heizung
Übrigens: Wir von Heitzmann begleiten Sie gerne auf diesem Weg. Wir beraten Sie vor Ort, zeigen Ihnen verschiedene Lösungen auf und unterbreiten Ihnen ein attraktives Angebot für Ihr neues Heizsystem. Anschliessend nehmen wir die neue Anlage in Betrieb, erklären Ihnen alles und stellen die Heizung auf Ihre Bedürfnisse ein. Und selbstverständlich sind wir auch nach Abschluss des Sanierungsprojekts jederzeit gerne für Sie und Ihre Heizung da.
Heitzmann und Ihr gewählter Heizungsinstallateur arbeiten eng und Hand in Hand zusammen.
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