Vorteile Pelletheizung gegenüber Wärmepumpe bei Radiatoren

Pelletheizung
Holzheizung

Warum ist bei einem Heizsystem mit Radiatoren der Wechsel zu einer Pelletheizung besser als zu einer Wärmepumpe? Eine Radiatoren-Heizung braucht hohe Vorlauftemperaturen – ungefähr 50–60 °C.

Bea Heitzmann
Leiterin Marketing

Aktualisiert am 13. Dezember 2023
Pelletheizung bei Radiatoren-Heizung

Eine Pelletheizung basiert auf einer Verbrennung

Da eine Pelletheizung auf einer Verbrennung basiert, erzeugt sie jederzeit hohe Vorlauftemperaturen. Die Wärmepumpe funktioniert mit einem Kompressor. Je höher die Vorlauftemperatur sein muss, umso mehr muss der Kompressor arbeiten. Entsprechend viel Strom wird verbraucht.

Eine Wärmepumpe hingegen arbeitet am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen, was bei Radiatoren nicht optimal ist. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe stösst also bei tiefen Temperaturen schnell an die Effizienzgrenze. Natürlich ist die Wohnung bei tiefen Temperaturen nicht kalt. Die Wärmepumpe braucht einfach mehr Strom.


Bei diesen Gebäuden eignen sich Pelletheizungen besonders:

  • Gebäude mit einem Radiatoren-Heizsystem
  • Gebäude, die energetisch nicht saniert sind
  • Gebäude in höheren Lagen
  • Gebäude/Überbauungen mit grossem Wärmebedarf
  • Wärmeverbund

    Je nach Situation passt natürlich auch eine Schnitzel- oder Stückholzheizung.


Eine Pelletheizung braucht bei tiefen Temperaturen 250x weniger Strom als eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.

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